„Spacelens 02″2011
Spacelens 02
Die Installation besteht aus 36 Ventilatoren. Für das Gesamtobjekt Spacelens 02 wird ein Bild aus der Schlussszene des Films „Blade Runner (Ridley Scott) auf die Ventilatoren projiziert, die wie dreidimensionale Pixel agieren. Die Raumwahrnehmung wird durch Optiken, Farben und entsprechende Ausrichtung der Ventilatoren verstärkt. Die vielfache perspektivische Koppelung der Installation mit dem Raum erinnert an eine Matrix, ein System in der EDV, das zusammengehörende Einzelfaktoren zusammenführt bzw. den Raum als einen, der von allen Seiten eingesehen werden kann, entfaltet. Das bedeutet für das Subjekt des Sehens, keinen Ort mehr zu haben, in dem der materielle Körper wie gewohnt funktioniert. Die Räume werden „eingefroren“. Durch die variierenden Windstärken wird dieser Eindruck noch verschärft.
So wie sich IT ständig weiter entwickelt ist auch Spacelens 02 ein Entwicklungsprozess.Spacelens 01 wurde von Künstler Friedrich Biedermann 2007 in Tirol gezeigt.
The installation consists of 36 mechanical fans. For the comprehensive object Spacelens 02, there is projected a picture taken from the final scene of the motion picture “Blade Runner” (Ridley Scott) onto the fan blades acting like three-dimensional pixels. Space perception is further enhanced by means of optics, colours and the corresponding alignment of the fans. The multiple perspective coupling of the installation with space makes the viewer think of a matrix, a system in electronic data processing, that connects individual factors belonging together or develops space into being accessible from and open to all sides, respectively. For the subject of viewing, this means that there is no longer available a location or position, where the material body will function in its usual way. Space is “frozen”. This impression is further increased by the varying wind forces.
In parallel to the development of IT, also Spacelens 02 is integrated in a process of permanent development. Spacelens 01 was presented by the artist Friedrich Biedermann 2007 in Tyrol.
„Spacelens 02“ 2011
Installation, Gobo, Alukonstruktion
Spacelens 2007
ist eine Installation die aus 60 Ventilatoren besteht und mittels Projektionen bespielt werden. Die Projektionen werden wie eine Partitur zueinander kombiniert (Ablauf) und versuchen durch die Position im Raum, Raumbilder zu erzeugen. Durch die Bewegung wird die Projektion spürbar.
Die Animationen sind meistens sich in den aus in den Raum bewegende Muster. Déjà Vus zu Filmszenen sind erlaubt.